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Kalahari-Expeditionen

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Die Kalahari, fälschlicherweise zumeist als Wüste bezeichnet, ist eine großflächige Trockensavanne im südlichen Afrika.  Der dortige feinpulverige Sand ist aufgrund des hohen Eisenoxydgehalts rötlich gefärbt. Die Kalahari erstreckt sich von der nördlichen Kapprovinz in Südafrika durch Namibia und Botswana hindurch bis nach Angola und Zambia hinein über eine Fläche, die etwa der dreieinhalbfachen Größe Deutschlands entspricht.

 

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Die Kalahari ist Teil eines riesigen Sandbeckens, das in Nord-Süd-Ausdehnung vom Oranje Fluss bis nach Angola, im Westen bis nach Namibia und im Osten bis nach Zimbabwe reicht. Die Sandmengen entstanden durch die Erosion weicher Gesteinsformationen. Der Wind formte die länglichen "Sand Ridges", die Dünenwellen, die für einen Teil der Landschaft in der Kalahari so charakteristisch sind. Erst in jüngerer Zeit wurden die Dünen durch Pflanzenwuchs stabilisiert, so dass die Kalahari heute eigentlich als Trockensavanne bezeichnet werden muss. Es dominieren Gräser, Dornensträucher und Akazienbäume, die die langen Trockenperioden von meist mehr als zehn Monaten im Jahr überstehen können. Diese Pflanzenarten haben sich mit geschickten Überlebenstechniken an die extremen Klima- und Bodenbedingungen angepasst: Manche Arten entwickeln nur sehr kleinwüchsige Blätter oder tragen gar nur eine kurze Zeit im Jahr überhaupt Blätter. Andere schützen sich durch feine Behaarung oder eine Art Wachsüberzug vor Austrocknung während der Dürreperioden. Das wahre Wunder der Pflanzenwelt zeigt sich nach Regenfällen, wenn sich die Kalahari innerhalb weniger Tage in einen blühenden Garten verwandelt. Nicht nur die überraschende Pflanzenwelt, sondern auch die vielfältige Tierwelt hat sich mit der periodischen extremen Trockenheit arrangiert. Überlebenswichtig für die meisten Tiere ist die Bereitschaft zur Wanderschaft. So müssen weidende Wildtiere häufig weite Strecken auf der Suche nach frischem Nahrungsangebot zurücklegen.

 

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Ebenso wie Fauna und Flora sind auch die Landschaften der Kalahari alles andere als einseitig. Neben den typischen roten Sanddünen prägen auch fossile Flusstäler, von denen manche noch periodisch Wasser führen, das Bild und erinnern daran, dass die Zentralkalahari einst eine fruchtbare und gut gewässerte Region war. Ein Beispiel hierfür ist der Nossob-Trockenfluss, der an der Grenze zwischen Botswana und Südafrika verläuft.

Die Kalahari liegt in einer kontinentalen ariden (trockenen) Klimazone. Sie ist gekennzeichnet durch lange Trockenperioden mit unregelmäßigen Sommerregenfällen zwischen Dezember und Februar, hohe, meist über 30°C liegende Tagestemperaturen und bis unter 0°C reichende Nachttemperaturen – vor allem im afrikanischen Winter. Die beste Reisezeit liegt daher im südafrikanischen Herbst.

 
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Stand: Juli 2022